Das kennt ihr sicher auch:
mal wieder – wie jede Woche – bietet sich in eurer Obstschale ein
trauriger Anblick: die letzten übriggebliebenen Bananen, schwarz, überreif und fast moribund. Aber bevor ihr sie (unter leisem Fluchen) auf den
Komposthaufen oder in die Mülltonne bugsiert, habe ich die perfekte
- und ABSOLUT LECKERSTE - „Entwertungslösung“ für euch:
Bananen-Mohn-Brot
Jahrelang habe ich diese
„sad boys“ zu Nigella Lawson's wunderbarem Rum-Bananenkuchen verarbeitet, aber dann stieß ich vor einigen Monaten auf ein anderes
Rezept bei lecker.de, bei dem der gute deutsche Mohn die Hauptrolle
spielt – und dieses Rezept übertrumpft alle anderen, denn es ist
kinderleicht zu machen und ist einfach unwiderstehlich:
350 g Mehl
75 g gemahlener Mohn
125 g gemahlene Nüsse*
1 Päckchen Backpulver
4 sehr reife
Bananen (netto 300 -
400g)**
175 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier
25 g Crème fraîche/Joghurt
Ofen auf
180 °C/ Umluft: 160
°C vorheizen.
Mehl, Mohn, Nüsse und Backpulver
mischen. Bananen schälen und mit einer Gabel zu
Mus zerdrücken.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz
mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier
nacheinander unterrühren.
Mehlmischung, Bananen und Crème fraîche abwechselnd zufügen und unterrühren. Teig in eine gut gefettete ausgestreute Gugelhupf- oder Kastenform (ca. 30cm x 11cm)*** geben, glatt streichen und ca. 1 Stunde backen.
Mehlmischung, Bananen und Crème fraîche abwechselnd zufügen und unterrühren. Teig in eine gut gefettete ausgestreute Gugelhupf- oder Kastenform (ca. 30cm x 11cm)*** geben, glatt streichen und ca. 1 Stunde backen.
Notizen:
*Ich mahle meine Nüsse
immer selber - das ist so viel billiger. Bei ALDI gibt es sie absolut
günstig für € 1.99/125g.
** Bananen kann man total
gut einfrieren - wann immer ich vier übrig habe kommen sie
(zerdrückt) in einen Gefrierbeutel für's nächste Mal!
*** Für dieses Foto habe ich den Teig in kleinen individuellen Kuchenformen gebacken - total niedlich...